Ein deutscher Pfarrer aus Ballenstedt in Deutschland ging nicht mit gutem Beispiel voran und ging über seine Verhältnisse. Der Diener des Wortes Gottes hat schätzungsweise 120.000 Euro aus den Kassen der Gemeinde gestohlen. Diesen hohen Geldbetrag nutzte er nicht für Abendessen oder eine Renovierung seines Amtssitzes, sondern um online zu zocken. Der 64-jährige Pfarrer konnte mit seiner Täuschung nicht mehr leben und hat sich nach Angaben des Bistums Magdeburg der Justiz gestellt. Zunächst meldete der Pfarrer Bischof Gerhard Freige seine betrügerischen Aktivitäten. Er hatte zugegeben, im vergangenen Sommer versucht gewesen zu sein, mit Gemeinschaftsgeldern online zu spielen.
Ob der Pfarrer in Ballenstedt weiterarbeiten kann, wird im Kirchenvorstand diskutiert. Als nächstes muss der Magdeburger Bischof eine Empfehlung des Rates erhalten. Bischof Freige hatte den Pfarrer als Leiter der Ballenstedter Gemeinde bereits entlassen und sagte, dass weitere Maßnahmen angekündigt würden. Einer ist, dass der Priester den vollen Betrag des veruntreuten Geldes zurückzahlen wird.
Nicht der erste Priester, der der Versuchung nicht widerstehen kann
Der Priester ist nicht der erste Mitarbeiter der Kirche, der eine Vorliebe nicht nur für Gott, sondern auch für die Kasino . Er kann sich einfach hinten an die anderen Kollegen gesellen, die einst in den Kirchenkassen gestöbert haben. Im Jahr 2012 wurde bekannt, dass ein Priester bis zu 500.000 US-Dollar aus Bargeld gestohlen hatte, um es in Las Vegas zu verwenden. Er hätte den Diebstahl mit einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren bezahlen müssen. Ebenfalls 2012 wurde ein Priester aus Nicaragua beim Glücksspiel erwischt, sogar filmisch erwischt. Er hatte kein Geld gestohlen, wurde aber für mehrere Monate suspendiert. Nach diesen Monaten konnte er seine Arbeit wieder aufnehmen.
Gib eine Reaktion